Bei KYC (Know Your Customer) – zu Deutsch: Kenne deinen Kunden – geht es um den Nachweis der Customer Due Diligence (CDD), d.h. um die Überprüfung der Identität eines Kunden. Es ist nicht einfach, den Unterschied zwischen KYC und CDD zu erkennen, da letztere ein integraler Bestandteil der ersteren ist.
Dennoch gibt es einen Unterschied zwischen CDD und KYC. KYC-Prüfungen werden in der ersten Phase der Aufnahme von Geschäftsbeziehungen durchgeführt; potenzielle Kundschaft wird überprüft. Die Customer Due Diligence ist eine laufende Kontrolle verdächtiger Aktivitäten, die auf das Waschen von Erträgen aus Straftaten abzielt.
Banken und andere Finanzunternehmen überprüfen die Informationen von Kunden, um sicherzustellen, dass es sicher ist, eine Beziehung mit diesen aufzubauen. Finanzvermittler haben das Recht, von ihren Kunden vollständige Informationen zu verlangen, um ihre Unbestechlichkeit zu bestätigen.
Lange Rede, kurzer Sinn: KYC wird benötigt, um die Kundschaft besser zu verstehen, Finanztransaktionen zu überwachen und Bestechung und Korruption zu verhindern.